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In den nächsten zwei Jahren sollen die Eigenschaften des digitalen Euros festgelegt werden, hierfür wurden Forschungsgruppen für die nächsten zwei Jahre gegründet. Woher kommen jedoch die Pläne der EZB für einen digitalen Euro? Laut Kai Heinrich ist der Bitcoin ein Verstärker für das Thema. Der Erfolg der Kryptowährungen beschleunigt dies ebenfalls.
Andere Notenbanken, beispielsweise in China und Schweden, machen es vor – sind wir somit nicht jetzt schon mit einem digitalen Euro zu spät dran? Dies beantworten wir in der aktuellen Episode. Wir fragen uns auch, was die Motivation der Notenbanken ist. Aktuell gibt es über 80 Projekte zu dem Thema. Die EZB möchte vor allem verhindern, die Kontrolle über das Geld zu verlieren. Ziel ist eine zentrale, regulierte Alternative anzubieten, hauptsächlich zum Schutz der Investoren und um einen Kontrollverlust zu vermeiden.
Die EZB positioniert sich hier klar, die Einführung eines digitalen Euros soll nicht zulasten des Bargeldes gehen. Vielmehr soll sie eine Ergänzung sein, wie es auch bei der Kartenzahlung der Fall ist. Der digitale Euro soll ermöglichen, mit dieser zusätzlichen Variante, ohne Zeitverzögerung zahlen zu können.
Dies sieht Kai Heinrich als unwahrscheinlich an, jedoch muss mit allem gerechnet werden. In der Politik kommt es bekanntlich oft anders als erwartet.
Dies ist ein naheliegender Gedanke. Derzeit bindet die Zentralbank die Geschäftsbanken bei der technischen Abwicklung mit ein. Zudem besteht aktuell kein Interesse, die Geschäftsbanken auszuschließen. Im Gespräch stellt sich außerdem die Frage, ob der digitale Euro vorerst auf 3.000 Euro begrenzt werden soll.
Die Kursschwäche in der letzten Zeit war laut Kai Heinrich nicht vorhersehbar. Der Realzins ist negativer als noch vor einem Jahr, dies sollte eigentlich für die Edelmetalle sprechen. Die Notenbanken sprechen derzeit von einer vorübergehenden Inflation. Kai Heinrich glaubt jedoch, dass sie dies nicht ist. Gold und auch die anderen Edelmetalle sowie Goldminen kommen aktuell wieder zurück. Diese sind weiterhin eine tolle Ergänzung für die anderen Assetklassen.
Das Fondsmanagement beurteilt Werte nach der relativen Stärke. In den Plutos Fonds ist eine direkte Investition in Kryptowährungen nicht möglich. Hingegen kann in Krypto-Profiteure, wie Nvidia, investiert werden. Seit August dieses Jahres können die Kunden der Plutos Vermögensverwaltung AG auch Kryptowährungen im Rahmen der Vermögensverwaltung in ihre Portfolios einfließen lassen. Mehr dazu hier.
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