Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von plutos-finanzpodcast.podigee.io zu laden.
Die Bundestagswahlen liegen hinter uns und es bleibt spannend, inwiefern sich die Parteien zusammenfinden. Wir wollen heute mit unserem Finanzierungsspezialisten Thomas Brand besprechen, was die SPD, FDP und die Grünen bei den Themen Immobilien, Mieten und Wohnen planen.
Die Wahlprogramme der Grünen und der SPD haben große Gemeinsamkeiten. Das Wahlprogramm der FDP unterscheidet sich jedoch insbesondere bei dem Thema Mieten und Wohnen von ihnen. Die FDP zielt in vielen Punkten auf das Angebot am Wohnungsmarkt ab. SPD und Grüne wollen kommunale Baugebiete nicht mehr veräußern, sondern nur noch per Erbpacht zur Verfügung stellen.
Der FDP geht es nicht nur um den Bau neuer Sozialwohnungen. Sie wollen außerdem durch eine Erhöhung des Wohngeldes den sozial Schwächeren den Zugang zu Wohnraum ermöglichen. Allerdings nennen sie keine konkreten Zahlen.
Hier wird es spannend. FDP ist sowohl gegen eine Mietpreisbremse, als auch gegen einen Mietendeckel. Stattdessen sollen mehr Anreize für Neubauten geschaffen werden. Die SPD möchte, dass mehr gebaut wird und mehr Mieter zu Eigentümern werden.
Es handelt sich hier um den Kauf von Anteilen an einer Personen- oder Kapitalgesellschaft. Diese hat meist nur eine Immobilie und keine weiteren Werte in ihrem Besitz. So umgeht man, Grunderwerbssteuer zahlen zu müssen. Voraussetzung ist der Erwerb von mindestens 90 % der Gesellschaft, zuvor waren es 95 %. Die Parteien wollen dieses legale Steuerschlupfloch schließen. Hier sind sich alle drei Parteien einig.
FDP und Grüne habe gemeinsame Pläne bzgl. der Grunderwerbssteuer. Die Grünen wollen eine Senkung und die FDP einen Freibetrag in Höhe von 500.000 Euro.
Der digitale Bauantrag und der Baukosten-TÜV sollten bei der SPD und den Grünen Konsens finden.
Die FDP wird Kompromisse bezüglich der Neubaugebiete finden.
Knackpunkt wird sein, wie sich die FDP mit den Grünen und der SPD im Bereich Mieten einigen wird.
Investmentreport 2021: Rettung der Weltwirtschaft
Das Corona-Jahr 2020 war von Lockdowns, einem rapiden Einbruch der Wirtschaftsentwicklung und dem Hoffen und Bangen auf der Suche nach Impfstoffen geprägt. Erfahren Sie mehr über den Ausblick und unsere Strategie für das Jahr 2021.
Seit über 30 Jahren sind wir als unabhängiger Vermögensverwalter der vertrauensvolle Partner unserer Mandanten in allen Vermögensfragen.
Frankfurt
Geleitsstraße 14
60599 Frankfurt am Main
Wir sind Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter e.V.