Eine „Zeitenwende“ in fast allen Bereichen

Investment­report
1. Halbjahr 2022

Der Plutos Investmentreport zum 1. Halbjahr 2022

Wie Sie unserer Titelübersicht entnehmen können, bemühen wir das durch den Bundeskanzler in die Welt gebrachte Wort der Zeitenwende, um das erste Halbjahr 2022 zu beschreiben.

Rückblick

Marktentwicklung 1. Halbjahr 2022

Nehmen wir die ernüchternde Wahrheit vorweg: Für den Nasdaq war 2022 das schwächste erste Halbjahr seit 2008, für den S&P 500 gar seit 1970. Nachdem Tech-Aktien schon im März in einen Bärenmarkt gefallen waren, hat nun auch am breiten Gesamtmarkt eine Baisse begonnen. Korrekturen, wie wir sie aktuell erleben, gehören, wir möchten sagen leider, dazu. Einige Parameter haben sich gegenüber der seit 2009 laufenden Aufwärtsbewegung verschoben, wir haben diese in diesem Investmentreport beleuchtet.

Schwächstes Halbjahr für den Nasdaq seit 2008

Was erwartet Sie?

Wir haben die spannendsten Ereignisse in der Finanzwirtschaft aus den letzten sechs Monaten im Jahr 2022 für Sie zusammengefasst.

Rückblick – Marktentwicklung im 1. Halbjahr 2022

Die Bilanz des DAX für das erste Halbjahr liegt bei -19,5 %, ebenfalls das schwächste seit 2008. Anfang Januar hatte dieser noch einmal am Rekordhoch vom November gekratzt. Vom Höchststand aus ging es um 21,5 % abwärts, womit er sich wie andere Indizes im Bärenmarkt befindet. Ein weiterer Negativrekord pünktlich zum Halbjahr, laut DPA gab es überhaupt noch nie einen schwächeren Monat Juni im deutschen Index. Folgende Themen haben wir genauer aufgearbeitet:

  • Inflation
  • Zinserhöhungen
  • Rezessionssorgen
  • Auswirkungen

Ausblick 2. Halbjahr 2022 – Chancen in nervösen Marktphasen nutzen

Die Inflation hat den Zenit nicht eindeutig überschritten. Ob die Fed mit Zinserhöhungen angesichts des Wirtschaftswachstums eine Pause einlegt, wird einer der entscheidenden Faktoren sein. Bis auf Weiteres sind aber dieses Mal keine Rettungsmaßnahmen der Zentralbanken in Sicht. Das bedeutet, dass eine 180 Grad Wendung bei den Inflationsdaten zurück zur geldpolitischen Expansion ausgeschlossen ist.

 

Rückblick

Paradigmenwechsel nach Jahrzehnten fallender Zinsen

Die gestiegenen Inflationsraten forcieren Fed und EZB dazu, ihre Geldpolitik deutlich stärker zu straffen. Die Notenbanken werden dazu gezwungen, schneller zu handeln als sie dies bisher geplant hatten. Die US-Notenbank Fed hat daher bei ihrer letzten Sitzung den Leitzins um 75 Basispunkte auf 1,75 % angehoben, die stärkste Zinserhöhung seit fast 30 Jahren. Erfahren Sie mehr in unserem Investmentreport für das 1. Halbjahr 2022.

Zinserhöhungen 2022
Vergleich 1. und 2. Halbjahr

Chancen in nervösen Marktphasen nutzen

Ausblick für das 2. Halbjahr 2022

Wenn die Stimmung besonders schlecht ist, dann ist es oft bis zur Trendwende nicht weit. Erst vor wenigen Tagen sackte beispielsweise die Stimmung der US-Privatinvestoren weiter ab. Mit einem Indexwert von 28,1 Punkten notiert dieser wichtige Indikator somit auf dem niedrigsten Stand seit der globalen Finanzkrise 2008. So gibt es Jahre mit einer besonders schlechten Wertentwicklung im ersten Halbjahr, in denen die Märkte dann im zweiten Halbjahr doch einiges von den Verlusten wieder aufholen konnten.

An Aktien führt kein Weg vorbei

Strategische Beurteilung

Ungeachtet der kurzfristigen Lage und deren Beurteilung bleibt der strategische Blick. Die Realzinsen sind tief im negativen Bereich, das heißt, Anleihen und Cash sind noch lange keine strategischen Investments. Umgekehrt bedeutet das, an Aktien führt nach wie vor kein Weg vorbei. Erfahren Sie mehr in unserem Investmentreport.

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