Im zweiten Halbjahr 2024 setzten viele Aktienmärkte ihren Aufwärtstrend fort, während Gold- und Bitcoin-Preise neue Höchststände erreichten. Trotz schwacher Konjunkturdaten aus den USA, dem Euroraum und China reagierten die Märkte positiv auf die fortgesetzten Zinssenkungen der Zentralbanken, darunter die EZB und die US-Notenbank.
Im Euroraum sank die Inflationsrate spürbar, während das Wirtschaftswachstum schwach blieb. Auch in den USA trübte sich die Stimmung, trotz Zinssenkungen, weiter ein. Die Wiederwahl Donald Trumps und die damit verbundenen Steuerpläne sorgten für Unsicherheit bezüglich möglicher Inflationsrisiken, während geopolitische Spannungen, insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten, weiterhin anhielten.