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Die Präsidentschaftswahlen in den USA werfen ihre Schatten voraus. Als Donald Trump im November 2016 zum Präsidenten gewählt wurde, ist der Dollar-Kurs kräftig gestiegen und der Goldpreis entsprechend gefallen.
Gibt es hier eine Korrelation zwischen dem Wert des US-Dollars und dem Goldpreis?
Thomas Käsdorf sagt: Nein. Denn es gibt Phasen, in denen sowohl US-Dollar und Goldpreis fallen, beziehungsweise steigen. Demnach kann sich der Goldpreis auch weiterhin gut entwickeln.
Woran das liegt? Zum Beispiel an den fundamentalen Anlagefaktoren von Gold.
Gold ist Geld, welches sich nicht beliebig vermehren oder vernichten lässt. Und außerdem gibt es keinen Schuldner für Gold. Ganz anders jedoch sieht es bei unseren Währungen aus. Denn der Euro wird besonders in Krisenzeiten immer stärker entwertet, indem immer mehr Geld gedruckt und damit immer neue Schulden aufgenommen werden. Und wir haben keine Antwort dafür, wie wir von diesen steigenden Schulden wegkommen.
Sobald diese Schulden verzinst werden sollen, muss es eine Reform geben, welche wahrscheinlich in einer neuen Währung mündet.
Das kann beispielsweise eine digitale Währung sein, welche den heutigen Euro ersetzt und entsprechend einen hohen Umrechnungskurs hat. Mehr dazu in unserem Artikel zum Thema Investieren in Gold.
Generell sind Goldminenaktien im Moment relativ niedrig bewertet. Während der Goldpreis auf Allzeithoch notiert, sind die Goldminenaktien noch 50% davon entfernt. Woran liegt das? Beispielsweise an den immer geringer werdenden Reserven an Gold. Tudor Gold sucht seit 3 Jahren nach Gold in Kanada und hat zuletzt einen beträchtlichen Goldfund verzeichnet.
Sobald dieser Goldfund nachgewiesen werden kann, könnte es einen Anstieg der Tudor Gold Aktie geben.
Die Politik spielt grundsätzlich keine große Rolle für die langfristig orientierten Anleger. Trotzdem ist der aktuelle Wahlkampf ein ständiges Auf und Ab und der Ausgang ist unsicher. Entsprechend unsicher sind auch die Börsen und das ist kurzfristig nicht besonders gut für die Kurse.
Generell gilt jedoch: Don’t fight the Fed. Das heißt solange die Notenbanken Geld drucken, werden die Kurse steigen. Und das passiert besonders in den trendstarken Bereichen wie Cloud-Computing, IT, Gesundheit und Ernährung.
Viel Spaß beim Hören!
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