Bei Investmentfonds schließen sich Anleger für eine professionell gemanagte Vermögensanlage zusammen, um Kosten und Zeit zu sparen. Aktien- oder Rentenfonds, ETFs oder aktives Management, Ausgabeaufschlag und Managementgebühr? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Investmentfonds es gibt, welchen Risiken sie unterliegen und welche Gebühren anfallen.
Was ist ein Investmentfonds?
Investmentfonds sind Sondervermögen, die von einer Kapitalanlagegesellschaft verwaltet werden. Diese legt das Vermögen in verschiedene Assetklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, Derivate oder als Kombination verschiedener Vermögenswerte an. Damit wird die grundlegende Theorie, wie sie in Lehrbüchern oder Nachschlagewerken nachzulesen ist, zusammengefasst.
Simpel erklärt sammeln Investmentfonds das Vermögen vieler Anleger. Ein erfahrener Fondsmanager legt dieses dann an den Kapitalmärkten an. Dabei investiert er nicht nur in einen einzelnen Wert, sondern in viele verschiedene und senkt damit das Anlagerisiko. Auf diese Weise können auch unerfahrene Anleger ohne großen Aufwand an der Entwicklung der Finanzmärkte partizipieren.
Das Gesamtvermögen eines Investmentfonds ist in Anteile aufgeteilt, deren Wert entsprechend der Entwicklung aller Anlagen schwankt. Anleger können jederzeit neue Anteile zum aktuellen Wert erwerben beziehungsweise zurückgeben.
Kein Emittentenrisiko bei Investmentfonds
Sehr wichtig für Anleger ist die Eigenschaft eines Investmentfonds als „Sondervermögen“, welche sich aus § 1 Abs. 10 des Kapitalanlagegesetzbuchs ergibt. Eine Kapitalanlagegesellschaft (auch Fondsgesellschaft genannt) verwaltet das Sondervermögen. Dieses ist vom Firmenvermögen der Fondsgesellschaft rechtlich vollständig getrennt. Eine Depotbank dient der unabhängigen Verwahrung der Investments. Bei Insolvenz der Fondsgesellschaft bleibt das Vermögen der Anleger unangetastet. Dieses bemisst sich stets an den Preisen der im Fonds enthaltenen Anlagegegenstände.
Übrigens: Im Gegensatz zu Investmentfonds stellen Zertifikate, ETCs oder ETNs kein Sondervermögen dar und unterliegen somit dem Emittenten-Ausfallrisiko.
Eine Kapitalanlagegesellschaft (auch Fondsgesellschaft) darf mehrere Sondervermögen bilden, in der Regel eines für jeden Investmentfonds. Dieses kann für unterschiedliche Anlagewährungen oder Ausschüttungsmodalitäten in mehrere Tranchen aufgeteilt sein. Die Tranchen gehören dann zum gleichen Sondervermögen, haben aber jeweils eine eigene Wertpapierkennnummer bzw. ISIN.
Vor- und Nachteile von Investmentfonds
Wer in der Investmentwelt ein Finanzprodukt sucht, welches für alle Investoren gleichermaßen geeignet ist, wird wohl kaum fündig. Für viele Anleger ist es sinnvoll, in Investmentfonds zu investieren. Diese Anlageklasse bringt jedoch nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile mit sich.
Vorteile von Investmentfonds
- Einfacher Zugang zu den Kapitalmärkten
- Geringer Zeitaufwand für den Anleger
- Partizipation am Expertenwissen des Fondsmanagements
- Niedrige Mindestanlagesumme
- Breite Streuung über verschiedene Assetklassen/Anlageformen
- Liquidität durch börsentäglichen Kauf und Verkauf oder ggf. Börsenhandel
- Regelmäßige Anlage mit Spar- und Entnahmeplänen möglich
- Kein Emittentenrisiko durch Abgrenzung als Sondervermögen von Fondsgesellschaft und Depotbank
Nachteile von Investmentfonds
- Kein Mitspracherecht der Investoren
- Nicht individuell
- Nicht jeder Fonds ist für jeden Anleger geeignet
- Eingeschränkte Transparenz, keine Einsichtnahme in das Gesamtportfolio oder in einzelne Transaktionen
- Performance vieler aktiv gemanagter Fonds nur durchschnittlich
- Kostenanteil kann sehr hoch sein
- Unterliegen teils sehr komplexen steuerlichen Regelungen
Wichtige Unterscheidungsmerkmale für Investmentfonds
Investmentfonds lassen sich je nach ihren Eigenschaften in zahlreiche Kategorien einteilen. Auf die Wichtigsten wird im Folgenden genauer eingegangen. Grundsätzlich lässt sich zwischen
- aktiven und passiven Investmentfonds,
- offenen und geschlossenen Investmentfonds,
- ausschüttenden und thesaurierenden Investmentfonds,
- inländischen und ausländischen Investmentfonds,
- klassischen und alternativen Investmentfonds sowie
- Publikums- und Spezialfonds
unterscheiden.
Handelbarkeit: Offene und geschlossene Fonds
Offene Fonds verfügen über eine unbegrenzte Anzahl von Fondsanteilen. Anleger haben außerdem immer die Möglichkeit, Fondsanteile zurückzugeben oder neue hinzuzukaufen.
Im Gegensatz dazu ist das Investitionskapital bei geschlossenen Fonds limitiert. In der Regel haben sie eine feste Laufzeit. Während einer Zeichnungsphase stellen Anleger Investitionskapital bereit. Danach können sie nicht mehr über ihr Kapital verfügen bis die Auszahlungsphase beginnt.
In seltenen Fällen können auch offene Fonds ihre Anteilsausgabe stoppen. Dies kann passieren, wenn der Kapitalzufluss der Investoren so hoch ist, dass das Geld nicht mehr schonend am Markt investiert werden kann. Das Fondsmanagement schließt dann den Fonds zum Schutz der bereits investierten Anleger. Eine Anteilsrückgabe bleibt dennoch möglich. Die Fondsschließung ist jedoch nicht zu verwechseln mit einem geschlossenen Fonds.
Anlageverwaltung: Aktives oder passives Management
Traditionell werden Investmentfonds aktiv gemanagt. Dabei kümmern sich ein oder mehrere Experten um das Anlageportfolio und stellen es nach einem vorab festgelegten Investmentansatz ständig neu zusammen. Im Gegensatz dazu bilden passive Investmentfonds (ETFs) meist nur einen Index oder Korb von Wertpapieren ab. Kommt es zu Veränderungen innerhalb des Index, wird das Fondsportfolio dementsprechend angepasst. An dieser Stelle ist kein aufwendiges Research nötig und die Anzahl der Transaktionen ist gering. Dadurch sind ETFs kostengünstiger als aktiv gemanagte Investmentfonds.
Ob ein aktiv oder passiv gemanagter Fonds die bessere Anlagealternative ist, muss jeder Investor für sich selbst entscheiden. ETFs haben seit der Finanzkrise einen großen Aufschwung erfahren, aber auch aktiv gemanagte Fonds haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung, sofern die Qualität stimmt.
Anlegerkreis: Publikumsfonds und Spezialfonds
Grundsätzlich müssen Investmentfonds zum Vertrieb in Deutschland zugelassen sein. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) entscheidet darüber, welche Fonds öffentlich beworben und vertrieben werden dürfen. Deswegen können deutsche Investoren nicht alle im Ausland aufgelegten Fonds erwerben. Vor allem bei Neuheiten wie zum Beispiel den ganz aktuellen Krypto-ETFs kann es vorkommen, dass diese in anderen Ländern bereits handelbar sind, hierzulande jedoch noch nicht.
Investmentfonds können in Deutschland als Publikums- oder Spezialfonds zugelassen werden. Publikumsfonds stehen der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung und können von jedem Anleger erworben werden. Spezialfonds werden extra für institutionelle Anleger aufgelegt und stehen privaten Investoren nicht zur Verfügung.
Ertragsverwendung: Ausschüttende und thesaurierende Investmentfonds
Je nach Art der Anlagen fallen beim Fondsvermögen im Laufe eines Jahres Dividenden- und Zinserträge an. Die Anteilseigner bekommen diese als Ausschüttung normalerweise im Jahresrhythmus ausbezahlt, wobei es auch Fonds gibt, die öfter ausschütten. Besonders in den USA, wo viele Anleger ihren Lebensunterhalt aus ihrem Vermögen finanzieren, findet sich oft ein vierteljährlicher oder sogar monatlicher Auszahlungsrhythmus. Der Anteilspreis vermindert sich bei jeder Ausschüttung um den ausgeschütteten Betrag.
Anders ist das bei thesaurierenden Fonds. Deren Erträge verbleiben im Fondsvermögen und dienen dem Erwerb weiterer Wertpapiere. Dadurch entsteht eine Art Zinseszinseffekt und infolgedessen erhöht sich langfristig die Rendite. Obwohl thesaurierende Fonds die Erträge nicht ausschütten, unterliegen diese dem Steuerabzug durch die Bank. Vorsicht ist bei ausländisch thesaurierenden Fonds geboten (erkennbar an einer ISIN, die nicht mit DE beginnt). Bei ihnen sind steuerliche Besonderheiten zu beachten.
Übrigens: Oft gibt es von einem Investmentfonds eine thesaurierende und eine ausschüttende Tranche.
Assetklasse: Vielfältige Arten von Investmentfonds
Häufig unterscheiden Anleger nur grob zwischen vier verschiedenen Arten von Investmentfonds: Aktien-, Renten-, Immobilien- und Geldmarktfonds. Je nach Eigenschaften der Investitionsobjekte, wie Region oder Wertpapiertyp, ist die Bandbreite jedoch noch viel größer. Mit neuen Entwicklungen am Finanzmarkt kommen immer wieder neue Formen wie zum Beispiel Kryptowährungs-Fonds oder nachhaltige Investmentfonds hinzu.
Zu den wichtigsten Fondsarten gehören:
- Aktienfonds
- Branchenfonds
- Länderfonds
- Blue-Chip-Fonds
- Growth Fonds
- Emerging Market Fonds
- REITs-Fonds
- Rentenfonds (auch Anleihefonds genannt)
- High Yield Fonds
- Staatsanleihen-Fonds
- Corporate-Bonds-Fonds
- EM-Anleihefonds
- Geldmarktfonds
- Immobilienfonds
- Rohstofffonds
- Private Equity Fonds
- Mischfonds
Besondere Formen von Investmentfonds
In der Vergangenheit entwickelten sich immer wieder neue Formen von Investmentfonds. Manche passen nicht eindeutig in eine der bisher genannten Kategorien oder weisen sehr spezielle Merkmale auf. Einige davon werden im Folgenden kurz vorgestellt:
Absolute Return Fonds sollen unabhängig von der Kapitalmarktentwicklung eine vorher festgelegte positive Wertentwicklung erreichen. Dies kann mittels Absicherungskonzepten auf Basis von Derivaten geschehen.
AS Fonds dienen speziell der Altersvorsorge und unterliegen genauen gesetzlichen Bestimmungen. Anleger müssen regelmäßig einzahlen und mindestens 18 Jahre lang bzw. bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres investiert bleiben. Die Anlage muss mindestens zur Hälfte in sachwertbezogene Anlagen wie Aktien oder Immobilien investiert sein.
Garantiefonds sollen einen Wertzuwachs erzielen und auch das eingezahlte Vermögen absichern. Garantiefonds haben oft eine bestimmte Laufzeit, zu deren Ende die Absicherung greift.
Dachfonds investieren in unterschiedliche Investmentfonds und bieten so eine besonders große Streuung über verschiedene Anlageinstrumente. Das Bündeln verschiedener Managementansätze und Marktmeinungen bietet eine zusätzliche Diversifikation. Dachfonds sind jedoch durch ihre doppelte Gebührenstruktur im Unterhalt vergleichsweise teuer.
Hedgefonds sind ein sehr weit gefasster Investmentansatz, bei dem das Management, um eine positive Rendite zu erzielen, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen kann. Dabei kommt oft Fremdkapital zum Einsatz, wodurch Hedgefonds einen hochspekulativen Ruf haben. International sind sie kaum reguliert und für deutsche Privatanleger selten zugänglich.
Gebühren von Investmentfonds
Beim Anlegen in Investmentfonds fallen Gebühren an, denn natürlich verwaltet ein Expertenteam das Fondsvermögen nicht kostenlos und auch die Verwahrstelle und Transaktionskosten müssen bezahlt werden. Darüber hinaus können auch beim Kauf Gebühren anfallen. Diese sogenannten Ausgabeaufschläge vermeiden Anleger mit dem richtigen Finanzpartner.
Laufende Gebühren
Fondsgesellschaften erheben Verwaltungs- oder Managementgebühren für Research, Controlling und die Bezahlung des Fondsmanagements. Diese Gebühr wird aus dem Fondsvermögen bezahlt und wirkt sich direkt auf Performance und Anteilswert aus. Die Höhe der Verwaltungsgebühr eines Fonds ist im Fondsprospekt festgelegt. Grundsätzlich wird sie am Fondsvermögen bemessen und liegt je nach Art des Fonds zwischen 0,5 und 2,5 % pro Jahr.
Das Fondsmanagement kann eine Performance-Fee erhalten. Diese ist eine erfolgsabhängige Vergütung für überdurchschnittliche Leistungen. Dafür muss der Fondsmanager in der Regel eine vorher festgelegte Mindestrendite oder Benchmark übertreffen.
Die Depotbankvergütung deckt die laufenden Kosten für die Verwahrung der Vermögensgegenstände ab. Die Vergütung wird ebenfalls performancewirksam direkt dem Fondsvermögen entnommen.
Mit der Total Expense Rate (TER) können sich Anleger einen Überblick über alle laufenden Kosten eines Fonds machen. Die TER soll für mehr Transparenz sorgen und beim Vergleich von Investmentfonds helfen. Neben den genannten Kosten enthält sie auch Ausgaben für Werbung, Anwalt, Wirtschaftsprüfer, Jahresabschluss und Geschäftsführung.
Unser Tipp: Fällt die TER eines Investmentfonds überdurchschnittlich hoch aus, prüfen Sie, ob im betreffenden Jahr eine Performance-Fee angefallen ist. Die hohe Kostenquote muss in diesem Fall nicht negativ sein, sondern kann auf die Performancequalität des Fonds hinweisen.
Ausgabeaufschläge
Beim Kauf von Investmentfonds können einmalige Ausgabeaufschläge anfallen. Diese stellen die Vergütung des Vertriebspartners (Banken, Finanzmakler oder Anlageberater) dar. Oft liegen diese Vertriebsgebühren zwischen drei und fünf Prozent. Außerdem verringern sie den Investitionsbetrag von Beginn an und müssen über die Wertentwicklung der Anlage wieder aufgeholt werden.
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Risiken einer Anlage in Investmentfonds
Die Risiken bei der Anlage in Investmentfonds hängen von den im Fondsvermögen gehaltenen Anlageobjekten ab. Aktienfonds sind schwankungsreicher als die meisten Rentenfonds, Immobilienfonds sind weniger liquide.
Nach einer Faustregel können beim Investieren nie alle Anlageziele gleichzeitig erreicht werden. Das magische Dreieck der Geldanlage beschreibt das Verhältnis zwischen den Faktoren Rendite, Sicherheit und Liquidität. Demnach erfordert jede Anlage Kompromisse. Wer eine hohe Rendite erwirtschaften möchte, muss Abstriche bei Verfügbarkeit und Sicherheit machen. Wer auf Sicherheit und Rendite Wert legt, muss ggf. auf Liquidität verzichten. Welcher Fonds der Richtige ist, hängt von der Risikobereitschaft des jeweiligen Anlegers ab, dieser sollte seine persönlichen Bedürfnisse und Renditeerwartungen kennen.
Für die Kursentwicklung von Investmentfonds gilt: Wenn die Wertpapiere im Fondsvermögen fallen, sinkt auch der Anteilspreis des Fonds. Die meisten Investmentfonds sind in ihrer Anlagestrategie limitiert. Die Fonds können nur auf steigende Kurse setzen und einen begrenzten Anteil an Liquidität halten. Des Weiteren machen sie Abwärtsphasen an den Märkten oft ungebremst mit: Trotz des über viele Werte gestreuten Fondsvermögens können die Kurse von Investmentfonds stark schwanken. Die Höhe der Risiken eines Investmentfonds im Einzelnen können Anleger dem jeweiligen Risiko- und Ertragsprofilen in den “Wesentlichen Anlegerinformationen” entnehmen.
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Langfristig anlegen mit aktiven Investmentfonds
Investmentfonds eignen sich vor allem für langfristige Investitionen. Wenn ein Expertenteam sich um die Zusammenstellung des Vermögens kümmert, die Wirtschafts- und Börsenlage analysiert und nötige Käufe oder Verkäufe durchführt, können sich Anleger theoretisch zurücklehnen und abwarten. Wird es an den Börsen jedoch etwas turbulenter, sind sie oft verunsichert, ob sie ihre Fondsanteile nicht lieber verkaufen sollten.
Erfahrene Investoren wissen, dass Verluste an den Börsen vorübergehender Natur sind. Dies veranschaulichen auch die Renditedreiecke des Deutschen Aktieninstituts. Anhand der grafischen Verteilung von Verlusten in verschiedenen Zeitintervallen wird deutlich, dass vor allem bei Investitionszeiträumen unter 5 Jahren hohe Verlustrisiken bestehen. Wer länger investiert bleibt, kann fast immer mit Gewinnen rechnen. Statt in Krisensituationen panisch zu verkaufen, sollten Anleger ruhig bleiben und ihre Fondsbestände zu niedrigen Kursen aufstocken. Auf diese Weise verbessern sie ihre langfristigen Renditechancen deutlich.
Praktisch sind auch Fondssparpläne, wie sie oft für die Altersvorsorge zum Einsatz kommen. Anleger entgehen der psychologischen Timing-Falle, indem sie Fondsanteile in regelmäßigen Raten kaufen.
Fazit: Investmentfonds für eine sinnvolle Anlage vergleichen
Investmentfonds sind eine Form der Gemeinschaftsanlage. Durch sie wird Investoren ohne viel Finanzkenntnisse und Anlageerfahrungen ein einfacher Zugang zum Kapitalmarkt ermöglicht. Die Vielfalt von Investmentfonds ist groß. Neben Aktien- und Rentenfonds, ETFs und aktiv gemanagten Fonds, haben Anleger die Wahl zwischen unzähligen weiteren Formen. Die Risiken des jeweiligen Fonds hängen davon ab, in welche Anlageobjekte dieser investiert. Eine breite Streuung über viele Titel, Branchen und Regionen kann die Schwankungsbreite reduzieren, schützt aber nicht vor Kursverlusten. Bei den Kosten sollten Anleger genau hinsehen, da sie eine laufende Vergütung für die Verwaltung ihres Vermögens bezahlen. Teure Ausgabeaufschläge sind indes nicht nötig. Ein vertrauenswürdiger und unabhängiger Finanzpartner hilft beim Vergleich und der Auswahl der richtigen Fonds.
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